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Beinamputation

Eine Beinamputation bedeutet immer große Veränderung. Aber nicht Verzweiflung!

Wann kommt es zu einer Amputation?

Jede Amputation hat ihre Geschichte. Und einen Grund.

Bei mir war es eine überlebensnotwendige Therapie nach einem sehr schweren Verkehrsunfall in Verbindung mit einem Herzinfarkt. Dabei wurden zur Sauerstoffversorgung dickere Schläuche u.a. durch die Leistenarterien eingeführt. Auf der rechten Seite ist dadurch der Blutzufluss zum Bein derart eingeschränkt gewesen, dass es etwa vier Wochen später zur Amputation des Beines am Oberschenkel kam.

Natürlich habe ich im Anschluss daran viele andere Betroffene kennen gelernt. Und viele unterschiedliche Geschichten über die Amputationen und wie es jeweils dazu kam. Häufig waren das ...

  • Durchblutungsstörungen
  • Verkehrsunfälle
  • Sonstige Unfälle
  • Behandlungsprobleme, z.B. nach komplexen Knochenbrüchen
  • ... und leider auch Krebs

Veränderung nach der Operation

Das ist alles natürlich ein harter Einschnitt - im wahrsten Sinne.

Viele Patienten können sich nicht vorbereiten, andere können im "Voraus" planen, sind aber wohl eher wenige.
Nun, eines steht fest: wenn Du hier auf der Seite angekommen bist und beim Lesen nicht eingeschlafen, lebst Du, und wahrscheinlich lebst Du mit (D-)einer Amputation. Und ich kann Dir zurufen ...

“Das Leben geht weiter. Anders als bisher, aber es geht weiter!”

Zum Glück haben sich ganz viele schlaue Köpfe bereits Gedanken dazu gemacht, "wie es besser" weitergehen kann.
Sie erfanden geeignete sogenannte Hilfsmittel, damit wir den Alltag besser bewältigen können. Darum dreht sich auf dieser gesamten Website alles.

Mehr Information zum Thema Beinamputation

Wenn alles noch nicht lange her ist bei Dir, könnte Dich z.B. mein Artikel zur Stumpfpflege interessieren.
Wahrscheinlich kennst Du das meiste aber sowieso schon, idealerweise "aus erster Hand", wie z.B. einem guten Orthopäden oder Orthopädietechniker. Oder auch von (D-)einem Amputationsarzt. Ein gute Quelle ist natürlich eine spezialisierte Rehaeinrichtung oder Rehaklinik. Dort kann man z.B. an Vorträgen teilnehmen und sich intensiver über seine Versorgung informieren.

Du solltest Dich auf jeden Fall über die Möglichkeit der Versorgung mit einer Beinprothese informieren. Wenn das für Dich in Frage kommt, wird man Dir während einer Rehabilitation sehr gut helfen können.

Auch gesundheitliche Dinge für Deinen Stumpf, wie Komprimierung und vielleicht sogar Wundversorgung, sind in Händen eines Orthopäden sehr gut aufgehoben.

Fazit: Informiere Dich umfassend, nimm alles mit! Du bist der Patient und es ist Deine Amputation. Und Du musst damit leben. Je mehr informiert, desto besser kannst Du auch mal kontern!

Fazit

Von meiner Seite war es das zunächst. Was meinst Du? Wie waren Deine Erwartungen vor dem Besuch der Website? Und wurden sie erfüllt?

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